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10. Dezember 2022

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember: Umfrage der DCIG

Am 8. Dezember ab 11 Uhr wurde über verschiedene Kanäle eine Probewarnung an die Bevölkerung geschickt. Ziel eines Probewarntag ist es, die Bevölkerung zum einen für Warnsituationen zu sensibilisieren und zum anderen, zu testen, ob die Abläufe technisch funktionieren.

Nach Aussage des Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, habe das Zusammenspiel der einzelnen Systeme funktionert: "Nach vorläufigen Erkenntnissen war der bundesweite Warntag 2022 ein Erfolg." Dies gelte auch für die Cell-Broadcast-Technologie, die derzeit aufgebaut werde. Eine detailliertere Auswertung des Tags soll noch erfolgen. 

"Cell Broadcast" als weitere Warnkanal

Gewarnt wurde über das sogenannte "Modulare Warnsystem" – MoWaS. Dies umfasst verschiedene Kanäle über die gewarnt werden kann: zum Beispiel Apps, Radio, Fernsehen (Laufband in den öffentlich-rechtlichen Sendern). Dieses Jahr wird zum ersten Mal auch die neue Warn-Möglichkeit "Cell-Broadcast" getestet. Hierbei werden Smartphones über Funkzellen angefunkt und bekommen eine Nachricht auf das Smartphone – jedoch keine SMS. Im Vorfeld des Warntages werden Mobilfunkanbieter bereits eine SMS an ihre Kunden versenden, in der sie den Warntag und die Nachricht über Cell-Broadcast ankündigen.

DCIG: Hörbehinderte Menschen rechtzeitig warnen

Die DCIG als Interessensvertretung für hörbehinderte Menschen befasst sich schon länger mit der Frage, wie hörbehinderte Menschen im Notfall rechtzeitig gewarnt werden können. Im vergangenen Jahr gab es ein Webinar zu diesem Thema (ein Bericht kann hier: dcig.de/Katastrophenschutz-Hoerbehinderte nachgelesen werden). 

Die hat deshalb eine Umfrage zum Warntag gestartet. Im Mittelpunkt steht auch die Frage, ob Menschen mit Hörschädigung ausreichend informiert wurden. Die Ergebnisse sollen in Kürze veröffentlicht werden. 

 


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