Der CIV NRW auf der Rehacare 2019

Fast 40.000 Besucher trafen auf 751 Aussteller aus 43 Ländern. Auffällig war, wie sehr sich auf der Messe Rehacare der Anteil asiatischer Ausstellerfirmen wie auch Besucher über die Jahre vermehrt hat. Die Ehrenamtlichen vom CIV NRW konnten sich über einen Mangel an Kontakten und Anfragen nicht beklagen. Langeweile kam nicht auf.


Bärbel Kebschull, Claudia Voßdahl, Ronald Stein, Michael Blumenthal am Stand des CIV NRW. Für das Foto auf der Startseite hat sich Marion Hölterhoff dazugesellt, die Vorsitzende des CIV NRW.

Ronald Stein war verblüfft, wie oft es noch notwendig war zu erklären, was ein Cochlea Implantat überhaupt ist. Aber auch zu Anpassung und Reha-Therapien gab es viel Informationsbedarf.

Das Angebot mal einfacher, mal hochtechnisierter Hilfen, die Menschen mit Behinderung, Pflegebedarf und im Alter das Leben leichter machen, war überwältigend. Aber auch Selbsthilfegruppen wie der CIV NRW, Sozialverbände und politische Repräsentanten stellten aktuelle behinderten- und gesundheitspolitische Fragen zur Diskussion.


Der CIV NRW war umgeben von anderen Organisationen Hörgeschädigter. Eine gute Gelegenheit zum Netzwerken

„Die Rehacare leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Selbstbestimmung und zu mehr Inklusion in Alltag, Arbeitswelt und Pflege“, meinte Wolfram N. Diener, Geschäftsführer Messe Düsseldorf, zum Stellenwert der Fachmesse. Er freute sich über „eine spannende Mischung aus gestandenen Mittelständlern, umtriebigen Erfindern und Unternehmensgründern.“ Bereits am Markt verfügbare Produkte waren in Düsseldorf ebenso zu sehen wie Protoptypen, die kurz vor der Marktreife stehen. Einige Impressionen:




Text: uk/Messe Düsseldorf
Fotos: uk


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