9. November 2020

Junge Erfindergenies gesucht

Im Rahmen des internationalen Kinder-Erfinder-Wettbewerbs „ideas4ears“ ruft die Firma Med-el als führender Hersteller erneut Schüler*innen auf der ganzen Welt dazu auf, ihre Ideen einzureichen, die das Leben von Menschen mit Hörverlust verbessern könnten.

Runter vom Sofa und Erfinder-Modus an: Der diesjährige ideas4ears Kinder-Erfinder-Wettbewerb richtet sich an alle Familien, die auf kurzweilige und unterhaltsame Art Neues zu lernen möchten.

 
Foto: Med-el.

Einfallsreichtum und Kreativität stehen bei „ideas4ears“ in jedem Jahr im Vordergrund. Deshalb geht es bei den eingereichten Ideen vielmehr um die Auseinandersetzung mit dem Thema Hörverlust und seinen Behandlungsmöglichkeiten als um tatsächlich praktisch umsetzbare Konzepte, wie auch die außergewöhnlichen Erfindungen der letzten Jahre zeigen: Diese reichten von einem Wikingerhelm, der das Cochlea-Implantat auf dem Spielplatz schützt über ein Laserbett, das die Haarzellen im Innenohr über Nacht wiederherstellt, bis hin zum sogenannten „Waterkit“, einem Nässeschutz aus Silikon, damit der Audioprozessor auch im Wasser genutzt werden kann. Willkommen sind einfach alle Ideen, die das Leben von Menschen mit Hörverlust in jedem Alter verbessern könnten, von der Weiterentwicklung eines bestehenden Produktes über praktische Alltagslösungen bis hin zu noch nie dagewesenen Erfindungen.

Mit seinem internationalen Kinder-Erfinder-Wettbewerb möchte Med-el den Forschergeist der Kinder fördern – insbesondere in diesen ganz besonders herausfordernden Monaten: "Gerade schwierige Zeiten spornen oft zu den besten und kreativsten Erfindungen an. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig eine reibungslose Kommunikation im Alltag ist. In Zeiten wie diesen ist es noch wichtiger, Menschen mit Hörverlust zu unterstützen und jenen zu helfen, denen es schwerfällt, mit ihrem Umfeld in Kontakt zu bleiben“, erklärt Geoffrey Ball die Motivation des Wettbewerbs in diesem Jahr. Ball selbst leidet seit frühester Kindheit unter Schwerhörigkeit und ist heute nicht nur Chefjuror von ideas4ears, sondern auch Erfinder des VIBRANT SOUNDBRIDGE Mittelohrimplantats sowie Chief Technical Officer bei Med-el – und weiß daher ganz genau, dass kleine Ideen oft Großes bewirken können.

Darüber hinaus will Med-el als Initiator von ideas4ears für mehr gesellschaftliche Sichtbarkeit von Hörverlust sorgen und aufzeigen, welche Herausforderungen Menschen mit Hörverlust und Taubheit tagtäglich meistern und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, auch dann, wenn das Hörgerät nicht mehr hilft: „Neben der kreativen Auseinandersetzung ist eines der Hauptziele des Wettbewerbs die Menschen zu den Themen Hören und Hörverlust zu sensibilisieren. Unser großer Wunsch ist es, dass niemand sich mehr mit den Einschränkungen, die ein Hörverlust mit sich bringt, abfinden soll“, so Gregor Dittrich, Med-el Deutschland Geschäftsführer. Ist es doch eines der wichtigsten Ziele von Med-el, jungen und älteren Menschen zu helfen, Hörverlust zu überwinden und das Hören (wieder) zu ermöglichen.


Alle eingereichten Ideen sind ein Gewinn
Wer mitmachen möchte, kann seine Erfinderidee in Form von Zeichnungen, Basteleien, kurzen Videos oder Collagen ab sofort bis Sonntag, 17. Januar 2021 hier einreichen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und weil jede Erfinderidee wertvoll ist, prämiert Med-el jede Einreichung mit einem tollen Preis. Den Gewinner*innen winken tolle Siegerprämien wie Notebooks, Tablets und weitere Überraschungspreise, die nicht nur im Fernunterricht sehr nützlich sind. 

Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es hier


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