Seit erstem Oktober ist Patrick Schuler Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Heidelberg Er will insbesondere Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches erforschen und behandeln. Ziel ist außerdem, im Hörzentrum die klinische Behandlung und universitäre Forschung voranzubringen. Schuler folgt auf Professor Dr. Peter Plinkert, der nach 20 Jahren in den Ruhestand geht.
Mit dem neuen Sonnet3-Audioprozessor für Cochlea-Implantate setzt Med-El zahlreiche Wünsche von Nutzern in einem neuen CI-Prozessor um. Neben der ausgezeichneten Hörqualität bietet er viel Tragekomfort, ist wasserdicht und hat direktes Streaming integriert. Das sind die Eigenschaften des Med-El Sonnet 3-Audioprozessors.
Rolf Erdmann, Vorsitzender des Schwerhörigenbundes Niedersachsen, ist vom DSB ausgezeichnet worden. Erdmann ist seit mehr als vierzig Jahren ehrenamtlich aktiv.
Michael Gress wurde mit der „Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten des Landes Niedersachsen“ ausgezeichnet. Der Schriftführer des CiV Nord wird damit für sein unermüdliches Engagement geehrt.
Die CI-Selbsthilfegruppe Frankfurt (CI-SHG-Frankfurt) feiert ihr 35-jähriges Bestehen – eine Geschichte von Engagement, Unterstützung und unermüdlichem Einsatz für Menschen mit Cochlea-Implantaten. Leiterin Ingrid Kratz gibt Einblicke in die bewegte Vergangenheit und die hoffnungsvolle Zukunft der Selbsthilfegruppe.
Der Deutsche Hörverband e.V. (DHV) arbeitet daran, die verschiedenen Verbände der lautsprachlich kommunizierenden Hörgeschädigten in Deutschland zu vereinen. Seit seiner Gründung im Dezember 2022 verfolgt der DHV das Ziel, die Interessen seiner Mitglieder zu bündeln und eine starke gemeinsame Stimme zu formen. Doch der Weg zur Fusion ist nicht einfach, wie der Bericht über den aktuellen Stand zeigt.
Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) vom 15. bis 17. August in Königswinter die Selbsthilfetage 2024. "Inklusion durch selbstbestimmtes Leben mit Kommunikation 4.0" hieß das Motto. Damit verbunden sind enorme Chancen und einige Risiken. Hier ist die Zusammenfassung des Wissenstags.
Liebe Leserin, lieber Leser der Schnecke,
liebes DCIG-Mitglied,
seit 35 Jahren informieren wir in der Zeitschrift Schnecke über die Themen Schwerhörigkeit, Taubheit, Tinnitus, CI-Prozessoren, Hörgeräte und Hör-Hilfsmittel. Eine lange Zeit!
Gern möchten wir von Ihnen erfahren: Was gefällt an der Schnecke, wo können wir noch besser werden? Werden wir Ihren Interessen gerecht? Welche Wünsche und Erwartungen haben Sie an die Schnecke?
Wir freuen uns daher sehr, wenn Sie sich Zeit für unsere zehn Fragen nehmen und danken Ihnen herzlich im Voraus! Die Ergebnisse dienen der Qualitätssicherung und Verbesserung und werden in die redaktionelle Arbeit einfließen.
Ihr Schnecke-Team
Das Sentio-System wurde von der FDA, der US-amerikanischen Food and Drug Administration, zugelassen und mit dem CE-Zeichen versehen. Damit erfülle das erste aktive transkutane Knochenleitungshörsystem von Oticon Medical in den SA und EU-weit alle Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz. Hier ist die vollständige Meldung von Oticon Medical.
Eine Studie untersucht, wie Menschen im Alter mit Schwerhörigkeit umgehen. Teilnehmer sind Menschen mit und ohne Hörgeräten und Cochlea Implantaten. Wichtig ist, wie ein Mensch mit Defiziziten lebt. Denn erfolgreich zu altern heißt nicht nur, möglichst gesund zu bleiben.
Schwerhörigkeit ist ein Symptom, das Millionen Menschen auf unserem Planeten vereint. 450 Millionen der Weltbevölkerung sind davon betroffen. Am meisten leiden Menschen im hohen Alter darunter. Hörgeräte können dabei helfen, weiter aktiv am Leben teilzunehmen. So läuft die Versorgung ab.
Professor Andrea Wanka hat in zwei Fachartikeln Informationen zu zwei wesentlichen Ursachen für Taubblindheit beschrieben. Das Usher-Syndrom gehört zu den häufigsten genetisch bedingten Ursachen für eine Hörsehbehinderung. Das Charge-Syndrom ist ein seltener Geburtsdefekt.
Erstmals in Deutschland wurde Anfang 2022 durch Prof. Dr. Joachim Müller ein vollständig implantierbares CI, ein Totally Implantable Cochlear Implant – kurz TICI, in der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde des LMU Klinikums München eingesetzt. Wir sprachen mit Prof. Joachim Müller und den Med-el Mitarbeitern Florian Schwarze, PhD, Senior Clinical Research Manager und Tobias Einberger, Dipl. Ing., Product Manager CI/EAS/ABI.
Vor 160 Jahren wurde die Erkrankung Morbus Menière das erste Mal beschrieben. Martin Westhofen vom Universitätsklinikum Aachen hat zusammengetragen, was über die Krankheit bekannt ist und wie sie heutzutage behandelt wird.
2008 wurden erstmalig auch einseitig taube Patienten zur Behandlung eines stark belastenden Tinnitus mit einem Cochlea Implantat (CI) versorgt. Dabei stellte man fest, dass das Sprachverstehen im Störgeräusch mit CI deutlich verbessert und der störende Tinnitus verringert werden konnte.